In diesem landesweiten Projekt werden unter anderem Auszubildende sowie Eltern,
Lehrer als auch Betriebe und ihre Ausbilder bei Fragen und Problemen rund um
die Berufsausbildung beraten und betreut. So vermitteln die jeweiligen
Ausbildungsbetreuer vor Ort beispielsweise in Krisensituationen, um einen
erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zu ermöglichen oder abzusichern. Ist ein
Ausbildungsabbruch nicht zu verhindern oder ist dieser bereits erfolgt, helfen
die Beraterinnen und Berater der unterschiedlichen Träger bei der
Neuorientierung und dem Wiedereinstieg in eine berufliche Ausbildung. Durch
eine enge Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern
sowie weiteren Netzwerkpartnern wie beispielsweise den beruflichen Schulen, der
Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter können für die Ratsuchenden jeweils
individuelle Lösungswege gefunden werden.
Entscheidend sei, niemanden in der dualen Ausbildung zu verlieren sondern für
den regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu gewinnen - in diesem Motto sind
sich die unterschiedlichen regionalen Projektträger einig. Dank Förderung aus
dem Landesprogramm Arbeit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds ist die
Ausbildungsbetreuung für die Hilfesuchenden kostenfrei.
Die jeweilige regionalen Ansprechpartner finden sich nach Beratungsregionen
gruppiert im Internet unter www.ausbildungsbetreuung.de.
Dort stehen auch weitere Informationen oder Broschüren zum Download bereit.
Quelle: Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein