Freisprechung der Metall-Innung Nordfriesland
Ein guter Jahrgang: Fünf neue Fachkräfte und der Prüfungsausschuss. Foto: Jan-Uwe Thoms
Metallbauer – ein anspruchsvoller Beruf für Männer und Frauen
Wer als Kind bereits mit der Vielfalt eines Metallbaukasten vertraut war, bekam vielleicht schon seinen späteren Beruf als Metallbauer mit in die Wiege gelegt. Metallkonstruktionen zu bauen, montieren und zu warten sind genau die Kennzeichen, die den Beruf des Metallbauers ausmachen.
Der Sitz der Metallgewerbe-Innung ist in Niebüll. Die Schwerpunkte der Ausbildung umfassen: Metallbearbeitung: Erlernen von Techniken wie Schmieden, Schweißen, Löten, Schneiden und Biegen. Dabei umfasst zum Beispiel der Bereich der Konstruktion und Fertigung das Anfertigen von Bauteilen und ganzen Konstruktionen nach technischen Zeichnungen und Plänen. Darüber hinaus sind das Montieren und Warten von Metallkonstruktionen, Maschinen und Anlage weitere Schwerpunkte. Von der Projektplanung über die Herstellung von Bauteilen bis hin zu den anschließenden Montagearbeiten, deren Erhaltung und Reparatur reicht die Palette der Tätigkeiten. Durch die ständige Weiterentwicklung der Technik und die zunehmende Automatisierung können Metallbauer sich auch in Richtung CNC-Technik oder Robotik spezialisieren.
Ihre Gesellenprüfung in diesem anspruchsvollen Handwerk bestanden nun: Janne Carstensen (Bahnsen & Sohn, Leck-Klintum), Abdullah Hussein Al Bakker (Jürgen Schlüter, Drage), Tjorven Brauer (Wolfgang Frey, Husum), Tom-Lukas Leu (Karl-Peter Hagge, Husum) und Frerk Oldsen (Marten Rickertsen, Langenhorn).
Bei der Freisprechung der neuen Gesellen betonte der Prüfungsausschuss, dass dieser Jahrgang sich durch Zusammenhalt und Leistung ausgezeichnet hätte. Zum Prüfungsausschuss gehörten: Oberstudienrätin Denise Uhlemann, Innungs-Obermeister Michael Johannsen, Kai Petersen und Jesse Thomsen.